Fernab von zu Hause verführen uns meist das andere Klima, die unbekannte Vegetation, vielleicht eine grandiose Aussicht oder Köstlichkeiten einer anderen Welt.
Das Auge isst mit, in jeglicher Hinsicht. Aber sind es nicht auch die Düfte, die unterwegs an einem vorbeischweben, die unsere Sinne verführen und Emotionen hervorrufen?
Nun rede ich an dieser Stelle nicht von Gerüchen, die sich auftun wenn in einer Seitenstrasse in Bangkok bei offenem Feuer Hühnerfuss gebraten wird.
Auch nicht von dem, das was man naserümpfend vernimmt, wenn man in der britischen Country-Side an einer Schweinefarm vorbei fährt. Nein!
Duftnoten die verzaubern
Die Duftnoten, die ich sogleich aufzähle, wecken garantiert Fantasien, die einen gedanklich in die Ferne entführen. Selbst wenn man dort noch nicht war.
Lavendel in der Provence riecht nach sauber und irgendwie heilend. Limonen aus Süditalien wecken den Gedanken an Lebendigkeit und Frische.
Der mystische Geruch nach Bahkoor erinnert an kraftvolle Stille und entführt für einen kurzen Augenblick in die Weite des Orients.
Frischer milder Kokosduft umhüllt die Gedanken mit Zärtlichkeit und dem Wunsch auf Bali zu sein.
Düfte wecken Erinnerungen oder Träume daran, woanders sein zu wollen. Daran, was man zu einer bestimmten Zeit im Leben erlebt hat oder mit wem.
Der Duft der Vergangenheit
Schon Wahnsinn oder? Wer erinnert sich noch daran, wie unglaublich lecker vor 7 Jahren auf einem Toscana Urlaub das Dinner geschmeckt hat?
Oder ist es noch im Gedächtnis, wie sich auf den Malediven irgendwann mal der Regen auf der Haut angefühlt hat? Nein? Doch? Vielleicht!
So, und nun erinnern wir uns mal kurz an den Duft des ersten Freundes, seiner Mutter während der Kindheit, eines Käsekuchens bei Oma, des Eingangsbereichs des Hotels in Dubai oder an den Duft des letzten Weihnachtsgestecks.
Na bitte. Erinnerungen an Gerüche bleiben. Für immer.
Egal ob man schon mal etwas gerochen hat. Wenn es einem beschrieben wird, kann man sich meistens sofort vorstellen wie es riecht oder riechen könnte! Oder etwa nicht?
Leder, Peffer und ein Schuss Tobacco gemixt mit Neroli. Klingelt’s in der Nase? Kaffee meets Vanille und küsst eine Brise Kakaobohne. Vorstellbar, oder?
Mit Haut und Haar
In diesem Beitrag werde ich sicherlich nicht meine nichtvorhandenen Parfümeurs-Künste präsentieren, nein.
Was ich aber gut kann ist riechen. Das war’s auch schon. Naja, und den Duft dann lange gut finden. Darin bin ich loyale Spitzenklasse!
Ich möchte etwas über die Düfte und Parfums erzählen, die ich auf meinen Reisen entdeckt habe und die mich dann zu Hause immer wieder mit in die Ferne reissen. Gedanklich.
Die Nase dient als Boardinggate und überfliegt das Haar und die Haut mit einem Hauch von Oman, Indonesien, Südfrankreich.
Sinnliche Verführung, bis zur nächsten Dusche.
Verflogenes
Die Geschichte des Parfums ist fast so alt wie die Geschichte der Menschheit selbst.
Mit der Entdeckung des Feuers haben die Menschen bereits erkannt, dass bestimmte Kräuter, Hölzer und andere Stoffe beim Verbrennen wohlriechende Düfte abgeben.
Die frühesten Aufzeichnungen über die Herstellung von Parfum stammen aus dem Jahre 7000 v. Chr. Meine Güte, ist das lange her.
In Mesopotamien oder etwa in Ägypten nutzten Priester Düfte zur Ehrung der Götter und duftende Essenzen zur Balsamierung der Körper der Pharaonen.
Das heutige Wort Parfum „Per Fumum“ heisst auf Latein soviel wie „durch den Rauch“.
Nur der absoluten Elite waren die damals unermesslich edlen Essenzen und somit das Parfümieren vorbehalten.
Aber auch das einfache Volk versuchte Spiritualität durch verschiedene Düfte zu erlangen.
Dafür wurden gut riechende Naturhölzer oder Kräuter verwendet. Kann man sich heute noch vorstellen, sich mit Petersilie, Kerbel oder Majoran einzureiben? Nicht wirklich.
Bei diesem kurzen nostalgischen Ausflug in die Vorgeschichte des Parfums fliegen Vorstellungen an das Altertum nur so durch den Kopf, nicht
Und heute kriegt man Christina Aguilera Eau de Riech für 9.90 im Supermarkt hinterher geschmissen.
Naja, wir sind aber auch keine Mesopotamier, griechischen Götter oder Aristokraten mehr.
Zum Glück, denn so viele tolle Gerüche und die damit verbundenen Erinnerungen der Neuzeit würden uns sonst verborgen bleiben.
Zurück ins Jetzt und Heute.
Kleine Geschichten zu Düften, die ich unterwegs gefunden habe und die mich heute immer wieder mit zurück in die Vergangenheit und zurück auf Reisen nehmen, lest ihr in den kommenden Abschnitten.
Jo Malone – Blaugrauer Regen in den Cotswolds
Als ich vor ca. 7 Jahren in den Cotswolds umhergewandert und in verschiedenen Lokalitäten eingekehrt bin, hatte ich immer wieder diese besonderen Noten in der Nase.
War es der Kaminduft, der sich mit der Kühle von draussen vermischte, sobald die Tür aufschlug?
Vielleicht waren es die leckeren Küchlein in den Bäckereien, deren Duft sich mit frisch gebrühtem Kaffee verband, was meine Nase verführte.
Nein, es war was anderes. Immer wieder nahm ich diesen Duft beiläufig wahr.
Es roch nach frisch getrockneter Wäsche, die vorher noch vom graublauen Regen durchgewaschen wurde und erneut auf der Leine trocknen musste.
Es roch nach selbstgepflückten Blaubeeren die gerade von frischem Wasser abgespült wurden. Auch roch es nach Erde, die ebenfalls Bekanntschaft mit diesem blaugrauen Regen machte.
Und dann sah ich es. In den verschiedenen Hotels meiner Rundreise, in den Bädern der Lokale und Restaurants stand immer wieder das gleiche Parfum für den Gast bereit: Jo Malone. Immer in anderer Ausführung.
Ich war entzückt. Das Flaschendesign und der immer andere Mix an Essenzen beeindruckte mich.
Noch heute, wenn ich Jo Malone lese oder sehe, denke ich an diesen und viele weitere Trips in die Cotswolds von damals.
Auswahl an Essenzen
Zurück in London musste ich mir natürlich gleich ein paar der Düfte für zu Hause mitnehmen. Damals war Jo Malone noch nicht so bekannt in Zürich und ich wollte lieber Vorrat schaffen.
In dieser Jo Malone Boutique, in der New Bond Street, hatte ich die Qual der Wahl.
Ich konnte zwischen Essenzen belebender Zitruspflanzen, sinnlichen Früchten bis hin zu opulenten Blumen, intensiven Gewürzen oder aromatischen Hölzern wählen.
Jeder Duft, so sagte man mir, wird aus den hochwertigsten Ingredienzen von Meisterparfümeuren kreiert. Schlichte Eleganz und Raffinesse vereint mit einem Hauch des Unerwarteten.
Jo Malone Düfte geben mir immer wieder eine Brise English Noblesse und lassen mich erinnern. Zurück an diese Tage in den Cotswolds, als es nach graublauem Regen duftete.
http://www.jomalone.eu/de/de/world-of-jo-malone#/woj/bespokeScent
Laya – Wehender Samt im Wüstenwind
Ich muss es einfach sofort sagen: LAYA ist der schönste, ungewöhnlichste, betörendste und verführerischste Duft, den ich je gerochen habe.
Die schwarze Lady (=Laya) ist an Aussergewöhnlichkeit, nicht zu übertreffen. Zumindest für mich.
Kurz zu unserem 1. Date: Vor 3 Jahren war ich im Mittleren Osten unterwegs und eine Freundin schleppte mich in diverse Läden, weil sie für eine Freundin unbedingt dieses Parfum kaufen sollte.
So tingelten wir von Parfümerie zu Parfümerie, auf der Suche nach diesem ungewöhnlichen Duft, den es wohl nur hier gab.
Irgendwann wurden wir fündig. Ich dachte mir, jetzt muss ich dieses kleine Duftmonster, dass mich den halben Strandtag gekostet hatte, auch mal probieren und herausfinden, was daran so besonders war.
Liebe auf den ersten Spritzer
Schon mit dem ersten Spritzer auf meine sonnenverwöhnte Haut war es um mich geschehen. Ich war verliebt.
Wo ich schon mal da war, liess ich auch gleich eine Flasche für mich eintüten.
Am Abend gingen wir aus. Ich trug ein Volant-Kleid, Highheels und etwas Laya. An diesem Abend sprachen mich ein paar Leute darauf an, was ich denn trug. Irgendwas musste dieser Duft also an sich haben.
Und wie er das hatte. Seitdem werde ich hier und da im Vorbeigehen gefragt, was der Name des Parfums sei, welches ich trug. Das freut mich dann natürlich.
Mit ruhigem Gewissen kann ich es verraten. Diesen Duft kann man nicht bei Douglas oder Sephora bestellen, zumindest nicht in Europa.
Die Chance ist also relativ gering, dass morgen halb Europa nach Laya riecht. So meine Hoffnung.
Denn seine eigene Duftmarke ist irgendwie etwas Persönliches. Etwa wie ein Kleid für einen Abend, welches nur einem selbst gehört. Niemand soll bitte schön das Gleiche anhaben.
Ne’emah für orientalische Finesse
Laya wurde vom Parfümeur Mohammed Ne’emah kreiert, ein Kuwaiti, der seine Duftkünste seit 1997 unter Beweis stellt.
Bekannt für die Auswahl von handverlesenen Essenzen und Inhaltsstoffen mit Charakter, führte Mohammed Ne’ehma sein Unternehmen vor allem im Mittleren Osten zum Erfolg.
Seine Bestseller-Kreation Laya verzaubert durch Vanille, die auf Moschus gebettet ist und so den Inbegriff der Weiblichkeit verkörpert.
Es braucht etwas Fantasie, um den Duft zu beschreiben.
Müsste ich es versuchen, was nicht mal annähernd dem Wesen des Parfüms gerecht würde, klänge dies so: Laya riecht nach einem Stück wehenden Samtes im Wüstenwind.
Dieser Duft ist so rund und warm, dass man sich ein wenig in sich selbst verliebt, vor lauter Betörung.
In Dubai gibt es den Duft zum Beispiel bei Sephora. Wer die Chance dazu hat, sollte unbedingt mal daran riechen und sich verzaubern lassen. Aber psst, nicht weitersagen!
http://www.neemah.com/en/the-perfumer/
Byredo – Sommernachtskuss in Afrika
Vor 2 Jahren war ich für ein Wochenende in Stockholm unterwegs. Es regnete unentwegt.
Zum Glück hat mal irgendjemand den Regenschirm erfunden, demnach macht es mir nichts aus, bei Wind und Wetter im Nass umherzulaufen.
Ab und zu checke ich neben dem ganzen Sightseeing den ein oder anderen Departmentstore, auf der Suche nach Marken, die es in der Schweiz oder Deutschland nicht gibt.
Eine kleine Leidenschaft von mir. Immer interessiert an dem ‚ordinary different‘.
Der kleine Stand im Nordiska Kompaniet Warenhaus erweckte mit seinen schwarz weissen Fläschchen meine Aufmerksamkeit.
Der Name war Programm: BYREDO. Wie ungewöhnlich, wie anders.
Meine erste Duftprobe war damals Palermo. Wenn so Palermo roch, dann musste ich noch diesen Sommer dort hin – so mein erster Gedanke.
Ich war entzückt von diesen vielen Fläschchen und deren liebevollen Namen: Accord Oud, Bibliothèque, Gypsy Water oder Mr. Marvelous.
Irgendwie angetan
Ein Duft hat mich dann umgehauen. Es war Liebe auf den zweiten Blick. Ja, nur auf den zweiten.
Ich wollte weiterziehen und mir Stockholm anschauen. Zum Abschied verpasste ich mir noch einen Spritzer Bal d’Afrique auf meinen Handrücken.
Unterwegs in der schwedischen Hauptstadt, an diesem verregneten Frühlingstag, war mein Regenschirm mein treuer Begleiter.
Mein Handgelenk befand sich also immer in Nasenhöhe und irgendwann fiel mir dieser Duft auf, der immer wieder um mich herumflog.
‚Bin ich die, die hier so gut riecht?‘, schoss es mir durch den Kopf.
Selbstverständlich war ich das! Ich musste stehenbleiben, um weiter zu inspizieren. Ich roch an meinem Handgelenk und meine Nase konnte nicht genug bekommen.
Ich drehte auf der Stelle um, lief zurück zur NK Parfümabteilung und schnappte mir Byredo Bal d’Afrique. Seitdem sind wir unzertrennlich.
Die Welt als Inspiration
Ben Gorham versteht sein Handwerk. Der Sohn einer indischen Mutter und eines kanadischen Vaters, geboren in Stockholm, entdeckte eines Tages all die verschiedenen Aromen und den Weihrauch, die Indien so hergab.
Inspiriert von seiner Reise und mit einem Abschluss in Fine Arts in der Tasche, fing er an zu kredenzen. Mit Erfolg.
Bal d’Afrique, so las ich, zählt heute zu seinen Bestsellern.
Die Seele des Duftes beruht auf die Pariser Avantgarde des 20. Jahrhunderts, inspiriert durch die afrikanische Kultur, dem Tanz und der Kunst.
Mit meinen Worten: Neroli, Bergamotte, Moschus, Marokkanisches Zedernholz und Afrikanische Ringelblume in aller Lieblichkeit miteinander verschmolzen in einer Flasche.
Long Story short: Byredo Bal d’Afrique riecht wie „verliebt sein“.
Atelier Cologne – Erinnerungen an den Süden
Als ich vor einigen Jahren die Lobby des The Majestic Hotels auf dem Passeig de Gracia in Barcelona betrat musste ich kurz innehalten.
Was war das für ein Duft? Schnell drehte ich mich um, um zu schauen, ob dieser zu einer Person gehörte, welche soeben an mir vorbeigegangen war.
Nein. Dieser Duft lag in der Luft.
An der Rezeption fragte ich danach und im Handumdrehen machte ich Bekanntschaft mit Musc Impérial von Atelier Cologne.
Dazumal war das The Majestic Hotel in exklusiver Kooperation mit dieser Marke.
Geschmackvoll präsentiert fand wohl jeder Gast das Angebot von Atelier Cologne in seinem Zimmer vor.
Eine Duftkerze sollte dazu animieren, mit Musc Impérial auf Duftwolke 7 zu schweben.
Ich war natürlich sofort angezogen, wie die Motte vom Licht.
Auf der Rückreise befanden sich besagte Kerze, ein Eau de Cologne und eine Miniatur von Orange Sanguine in meinem Handgepäck! Na toll, ich Opfer.
Aber was sollte ich tun, Widerstand zwecklos. Zum Glück.
Das Aussergewöhnliche in einer Flasche
Musc Impérial riecht nach unaufdringlichem Luxus, nach Raffinesse, Eleganz und einem Hauch Selbstbewusstsein.
Ein Duft-Mix an Lebensgefühl, hervorgerufen durch Bergamotte aus Kalabrien, Lavendel, Johannisbeere, Feige aus Andalusien, indischem Moschus und Lederakkorden.
Verdammt, riecht das besonders. Genau, besonders. Das ist das Wort, was es treffend beschreibt. Weswegen es wohl so gut zu mir passt?
Atelier Cologne Counter, mit ihrem Angebot an verführerischen Duftkreationen, die mich meist an das Irgendwo des Südens erinnern, gibt es peu à peu in ausgewählten Departmentstores.
La Création Francaise
Vielleicht lässt der Markenname schon erahnen, dass alle Atelier Cologne Düfte in Frankreich kredenzt werden.
Wie kann es da anders sein, als das diese im weltberühmten Parfüm-Kreations-Haus in Grasse entwickelt werden.
Dort legt man natürlich Wert darauf, dass nur die feinsten Essenzen und Produkte, die die Natur Frankreichs so hergibt, verwendet werden.
Ich erfuhr, dass alle verarbeiteten Inhaltsstoffe handverlesen sind. Und zur Freude vieler, sind Atelier Cologne Düfte ohne Parabene, GVO-frei, tierfrei, ohne Sulfate oder Farbstoffe.
Selbstverständlich beruht das Herzstück von Atelier Cologne auf die Idee zweier Franzosen. Was sonst.
Duale Kreateurs-Kunst
Sylvie und Christophe trafen sich erstmal in New York und träumten von der gleichen Leidenschaft: Ein Cologne zu erschaffen, welches in seiner Vielfältigkeit wie ein reines Parfum getragen werden kann.
Geträumt, kredenzt, lanciert.
Und heute trägt mich eines davon, mit wohlriechender Besonderheit über den Tag.
Solltet ihr einen Atelier Cologne Counter entdecken oder eine der Boutiquen, zum Beispiel in New York, einen Besuch abstatten, nehmt euch Zeit. Man muss einfach alle Düfte mal durchgeschnuppert haben.
Danach fühlt man sich wie umhüllt von Erinnerung an den Süden.
http://www.ateliercologne.com/atelier-cologne/maison-de-parfum.html
Tom Ford – Meerwasser auf schimmernder Haut
Was soll ich sagen, der muss einfach mit rein. Es geht heute um Duft, Welt, Reisen, Verführung. Sorry, da darf TF nun wirklich nicht fehlen.
‚Herr Ford, ich mag leider keinen Ihrer Düfte. Aber mit Soleil Blanc haben Sie einen Knaller gelandet.‘
Einen, der es auf meine sonnengebräunte Haut, während der Ferien auf Sardinien und anschliessend in meinen Duftschrank daheim geschafft hat.
Unerwartet, heißblütig, süchtig machend! Ja, ich denke, das beschreibt Soleil Blanc ziemlich treffend.
Ein süchtig machender, sonnig floraler Duft, der von verführerischer Finesse und erfrischender Dekadenz lebt.
Tom Fords Private Blend verströmt hemmungslos die Atmosphäre von Sonne und Luxus.
Essenzen die betören
Da ich nicht genau weiss oder mir noch weniger vorstellen kann, was für Kopf-,Herz- und-„was-weiss-ich-für-Körperteile“-Noten ein Duft hervorbringen kann, sage ich es mal mit meinen eigenen Worten.
In Soleil Blanc verschmelzen Bergamotte (sag mal, die ist auch wirklich überall zu finden, was?) Kardamom, rosa Pfeffer, Jasmin, Tonkabohne und Kokosnuss zu einem unvergleichlichen Duft.
Einem, nach dem man sich umdreht, wenn ihn jemand im Vorbeigehen trägt.
Und da ist es wieder, das Besondere.
https://www.tomford.com/search?q=soleil+blanc
Duftende Erinnerungen
Wer verreist, erlebt. Wer erlebt, erinnert sich.
Diese Erinnerung werden getragen von Emotionen, Gedanken, Worten oder eben Gerüchen.
Vieles davon kann man während der Reise einfangen und mitnehmen. Einiges muss man im Damals lassen.
Ein Duft kann diese Erinnerungen dann wieder zum Leben erwecken und Lust aufs Verreisen machen.
Immer auf der Suche nach dem Duft der Welt.
***
2 KOMMENTARE
Einwandfrei!
Ein selten guter Text welchen du geteilt hast.
Mal sehen was es noch auf deiner Seite zu lesen gibt.
Hi Annette, lieben Dank für dein motivierendes Kompliment. Liebe Grüsse, Anna