Ich muss weg, am Wochenende einfach mal raus, und weiss nicht wohin. Entweder war ich schon zig mal dort, der Flug oder das Hotel sind zu teuer für einen Kurztrip oder es ist für 2 Tage einfach zu weit weg. Obwohl – ich bin noch verrückt genug und denke einen Augenblick über Indien und das Taj Mahal nach. Ok, Blödsinn beiseite.
Ging es euch auch schon mal so? Ihr hattet die Idee übers Wochenende einfach mal rauszukommen, in den Flieger oder Zug zu steigen und weg? Aber wohin? Wahrscheinlich, irgendwohin, wo sich die Zeit der Anreise in Grenzen hält, man nicht ewig durch die Pampa fahren muss, die Hotels erschwinglich sind und abends irgendwo was los ist.
Manch einer fragt dann jemanden der dort schon mal war, startet Google Search oder holt einen verstaubten Marco Polo aus dem Bücherregal. Hat sowas noch jemand? In Buchform? Ich schon, aber eben… verstaubt.
Wie wäre Paris? Paris geht einfach immer. Nicht nur als Stadt der Liebe ist Paris bekannt, sondern auch als Stadt der Lichter. Also wie jede Stadt eigentlich… wie sollte man sonst was sehen? Egal. Paris ist merveilleux, traumhaft schön und immer einen Abstecher wert.
Wenn ich an Paris denke, erinnere ich mich an einige Modenschauen, bei denen ich eingeladen war. Aber nicht nur Mode ist in Paris allgegenwärtig, denn nirgends sehe ich so viele Frauen in mega trendy High-Heels rumlaufen.
In Paris muss man sich einfach rausputzen. Für die Mädels gilt: roter Lippenstift, etwas Apfelbäckchen-Rouge, Mascara und schon ist man Pariserin. Naja, ein wenig. Auch wenn so manche Pariserin immer einen Touch unfertig aussieht, hat sie es, dieses ‚je ne sais quoi‘. Oder fällt das nur mir auf? Ich finde die Pariser Looks bisweilen echt hinreissend.
Was ist noch omnipräsent in Paris? Richtig! Duftende Croissants und knusprige Baguettes. Die Franzosen sind wirklich das einzige Volk, welches ich kenne, dass sein Grundnahrungsmittel offen und unverpackt durch die Gegend trägt. Ich mag das.
Lauft mal Samstagmorgen, so gegen 8h durch die Strassen. Da kriegt man echt Appetit, bei dem Duft von frisch Gebackenem, der da an einem so vorbeifliegt. Mniamm.
Wo wir gerade beim Essen sind. Franzosen lieben ihre französische Küche. Ich bin kein Gourmet und mache mir nicht viel aus stundenlang zusammengestellten Menüs aber la Cuisine Française ist unvergleichlich. So, da habt ihr’s, meine französischen Freunde – ich hab’s gesagt. Zufrieden?
In den folgenden Abschnitten sage ich euch, wie man – neben dem ganzen Sightseeing – in Paris mal eben 2 Tage verbringen und sich irgendwie französisch fühlen kann, un tout petit peu. Und wem das nicht reicht, bleibt einfach zu Hause, haut sich auf die Couch und liest das hier: How to be Parisian – Paris, viereckig verpackt, auf 260 Seiten.
Alle einsteigen, bitte!
Fangen wir an: Von Zürich ist Paris binnen 4.5h mit dem Zug erreichbar. Ganz easy. Ich glaube man ist sogar noch schneller vor Ort, als mit dem Flieger (inkl. Anreise und Transfer vom Airport in die Stadt). Viele europäische Städte bieten Direktverbindungen nach Paris.
Wie auch immer man anreisen mag, Paris passt irgendwie immer, zu jeder Jahreszeit, an jedem Wochentag. Paris ist so…pariserisch.
Da spielen abends tatsächlich Leute am Strassenrand Akkordeon, auf der anderen Strassenseite lachen lauthals Französinnen über eine Text-Message vom ex-copain und im Café gegenüber sitzen an lauen Sommernächten fröhlich rauchende Grüppchen und lassen sich von Kellnern im Frack und Kostümchen die nächste Runde Champagner servieren.
Ich mag Paris, hatte ich es schon erwähnt? Ich habe mal unweit davon gelebt, ganze 4 Jahre – in Reims, dort wo der Champagner herkommt. Heute fahre ich nach Paris nur um mal kurz Kaffee zu trinken, mich mit Freunden zu treffen und abends auszugehen. Hier mal ein paar meiner Love-Spots zum Schlafen, Loungen und Dinieren:
Mein Lieblings-Hotel in Paris
Es gibt massenweise Hotels in Paris, wie in jeder Touristen-Hochburg. Die Gegend, die ich über die Jahre immer mehr bevorzugt habe ist die, um die Champs-Elysée (Arr. 8) oder die um den Louvre (Arr. 1).
Am liebsten übernachte ich dort, wo ich so nah am Parc des Tuilleries und dem Louvre bin wie möglich. Dann könnte ich morgens die Vorhänge aufziehen und „Guten Morgen, Mona Lisa“ rüber rufen.
Obwohl ich schon im George V übernachtet habe und absolut verzaubert war, ist mein nächstes „Hotel-ich-krieg-dich“-Etappen-Ziel das Plaza Athenée.
Für ein Wochenende, für einen 2-Tage Kurztrip, darf es auch etwas weniger Glam sein und ich suche mir ein Cozy Hotel, fernab von grossen Entrées, überflüssigem Schnickschnack aber dafür überladen mit Herzlichkeit und un peu d’amour.
Sofitel L’Arc de Triomphe
Mein Favorit seit geraumer Zeit: Das Sofitel L’arc de Triomphe. Unweit der Champs Elysée befindet sich dieses Hotel nahe des Triumphbogens. In nicht mal 5 Gehminuten ist man an der Champs-Elysée Prachtstrasse und mitten im Trubel. Das Hotel ist ruhig gelegen und nicht allzu gross. Man hat das Gefühl es ist ein Inhaber-geführtes Boutique Hotel, mit ausgewähltem Design und freundlichen Mitarbeitern.
Einen schönen Ausblick über die Dächer von Paris hat man im 6. Stock. Ich frage immer bereits bei der Buchung danach. Ich war schon mehrmals dort zu Gast und da man meine Vorlieben wohl gespeichert hat, wurde ich die letzten Male immer im 6. Stock einquartiert. Merci!
Sofitel ist eines der Hotels, wo man sich immer auf ultrabequeme und grosse Betten, tolles Design und duftende Bade-Amenities freuen kann. Auch die silky Bettwäsche ist göttlich. Ich weiss nicht, aber ich mag die einfach. So sehr, dass ich sie mittlerweile bei mir daheim bezogen habe.
Jedenfalls, morgens öffnet man leicht den Vorhang und mit den langen Bodenfenstern kann man dann tatsächlich über einen Pariser Dächergarten schauen – vom Bett aus. Poesie zum Aufwachen. Weltklasse und irgendwie lovely.
Noch schnell ein Glas Jus d’Orange, einen Café au lait und ein warmes Croissant aufs Zimmer bestellt und der Tag kann beginnen. Am Hotel-Entrée zaubert ein Concierge ein Lächeln auf mein Gesicht, als er mich mit einem melodischen „Bonjour, Mademoiselle“ begrüsst. Fröhlich springe ich davon – auf High-Heels, versteht sich.
Preislich liegt das Sofitel Arc de Triomphe im mittleren Segment. Pro Nacht am Wochenende sollte man mit 240€ (manchmal mehr) rechnen. Paris ist teuer. Auch Hotels im oberen Preissegment bieten manchmal nur kleine Zimmer an oder entsprechen nicht dem angenommenen Standard. Vergleichen sollte man daher immer und nach seinem Gusto entscheiden.
Im Frühjahr und Herbst sind Hotels in Paris etwas günstiger. Über diverse Booking-Seiten kann man das ein oder andere Schnäppchen machen und natürlich auch in anderen Preiskategorien ein passendes Hotel finden.
Im Sofitel fühle ich mich mittlerweile etwas heimisch. Ich kenne den Service, die Qualität und auch die Gegend, ich komme immer wieder gern dorthin. A bientôt.
Rooftop Bars – Wenn du die Lichter sehen willst
Ich liebe Dachterrassen mit Ausblick. Wer eigentlich nicht?! Am liebsten habe ich dabei ein Glas Rosé de Provence in der Hand und mein iPhone griffbereit.
Shangri La Rooftop Terrasse
Unschlagbar für solch einen Ausblick ist die Shangri La Rooftop Terrasse. Dort kann man, gefühlt nur eine Nasenspitze vom Eiffelturm entfernt, an seinem „Cocktail du jour“ nippen und Pariser Magie einatmen.
Mehr gibts nicht zu sagen. Einfach vorbeischauen und selbst erleben. Achtung, unbedingt die Öffnungszeiten checken. Manchmal ist die Terrasse für Events und private Anlässe geschlossen. Und wenn möglich, vor Sonnenuntergang hingehen. C’est magnifique!
Brasserie Auteuil
Eine etwas weniger spektakuläre Aussicht aber nicht weniger Charme hat die Brasserie Auteuil. In einer stillgelegten alten Bahnstation eingebettet, hat man den Eindruck hier trifft Mensa-Chic auf Country-Style. Mal kurz einatmen und die hektische City vergessen, kein Problem in der Brasserie Auteuil.
Die von Kerzen umrandeten Treppen kurz raufgestiegen, lädt die Terrasse zum Verweilen ein. Das sind die Art Locations wo man vom Frühstück über Brunch bis hin zum 1. Cocktail Stunden verbringen könnte. Das Grün auf der Terrasse trübt den Blick auf die wilde Strasse und entführt einen für einen kurzen Moment raus aufs Land.
Galeries Lafayette
Eine etwas unkompliziertere aber dafür grandiose Aussicht geniesst man auf den Dächern der Galeries Lafayette. Unkompliziert weil man nicht anstehen oder warten muss. Grandios, weil man weit über Paris schauen kann. Einfach durch die Galeries schlendern, die sich übrigens in einem imposanten Gebäude befinden, in den 6. Stock fahren, kurz einen Snack schnappen und draussen mit ausgebreiteten Armen „Bonjour Paris“ jauchzen.
Le Rooftop im The Peninsula Hotel
Elegant, und auf den ersten Blick vielleicht etwas snobby, aber unglaublich cozy ist die Dachterrasse des The Pensinsula Hotels. Ein wenig teurer, aber es lohnt sich einen Abstecher dort hoch zu machen und eine „Coupe“ Champagne im Le Rooftop zu geniessen.
Dafür braucht man nicht gleich den chicsten Anzug oder das beste Cocktail Kleid rauszukramen. Machen wir Mädels es doch einfach wie die Pariserinnen: etwas Apfelbäckchen-Rouge, etwas Mascara, etwas undone. Und schon gehören wir zum Club.
Man hat einen herrlichen Ausblick, inklusive Eiffelturm-View und irgendwie verliebt man sich noch ein Stück mehr in Paris, dort oben, über den Dächern. Santé.
Restaurants zum Lunchen, Brunchen & Dinieren
Vom Essen sprach ich bereits. Man kann wohl an jeder Ecke ein Sandwich oder anderes Fast-Food auf die Hand kaufen, so wie in jeder Stadt. Franzosen gehen aber auch gern in Restaurants, laden Gäste ein oder gehen zu Freunden nach Hause. Ja, gesellig sind sie. Essen wird dort zelebriert und geht mitunter stundenlang.
Le Rubis
Wer ersteres bevorzugt und sich mitten unter die French Connection mischen will, dem empfehle ich Le Rubis. Das ist ein typisches kleines Restaurant, fern von nobler Moderne und ideal zur Lunch-Zeit. Abends verwandelt es sich in eine petite Weinbar.
Hier trifft sich durchaus die Nachbarschaft und man ist mitten drin, in politischen Debatten, Diskussionen über den Job, die Familie und das morgige Dinner-Menü. Einfach vom Stimmengewirr berauschen lassen und wenn es sich bietet, kurz mit einem ‚Santé‘ zum Tischnachbar rüber prosten. Die Preise sind ebenso wie das Restaurant – klein und fein.
Frenchie
Im Frenchie bekommt man ihn wieder serviert, diesen Country-Chic. Leckere Bio-Menüs gibt es passend dazu. Authentisch und gemütlich, so könnte man das Frenchie beschreiben.
Ich habe gehört, hier kocht der Chef noch selbst. Demnach wird gegessen was auf den Tisch kommt. Man kriegt hier echt gutes Essen für sein Portefeuille und das Auge bekommt von der Tellerkunst auch noch was ab. Unbedingt in der Bar oder im Restaurant Platz nehmen und verweilen. Es lohnt sich, wenn auch nur für einen Drink.
Le Grand Colbert
Le Grand Colbert ist ein ‚oldie but a goodie‘. Muss man noch viel dazu sagen? Kommt man als nicht-Franzose nach Paris, stellt man sich ein französisches Restaurant möglicherweise genau so vor.
Etwas Bahnhofs-Restaurant-Noblesse, die Andeutung früherer Einzigartigkeit und verblassende Erinnerungen an Zeiten, zu denen noch in Restaurants geraucht wurde. Das kommt mir als erstes in den Sinn, wenn ich das Grand Colbert betrete.
Hektisch umher eilende Kellner springen mit ihren Flaschen Champagner und Töpfchen mit Moules & Frites charmant um die anwesenden Gäste herum. Ich weiss nicht, ob es das beste Essen ist aber auf jeden Fall sollte man sich die Szenerie anschauen.
Le Grand Colbert war Schauplatz für eine der Schlüsselszenen im Film „Something’s Gotta Give“ mit Diane Keaton und Jack Nicholson. Der Platz an dem sie damals sassen und spielten, ist immer noch hergerichtet wie ein Altar. Ich sag’s ja, Erinnerungen an verblasste Zeiten, wenn auch nur cinematographisch.
Buvette Gastrotèque
Zu guter Letzt noch ein Stück französische Gemütlichkeit. Ich empfehle das Buvette Gastrothèque !
Es erinnert mich an das gleichnamige Schwestern-Restaurant in New York, irgendwo im Village. Das Interieur ist ähnlich. Lange Holztische sorgen dafür das man beisammensitzt, egal ob man sich kennt oder nicht.
Die Papier-Karte wird geteilt oder rüber gereicht, genauso wie das Brot, wenn es sich gerade anbietet. Ob das auch bei der Rechnung später funktioniert? Mmh, mal ausprobieren.
Gemeinsam geniesst man die liebevoll angerichtete Hausmannskost- so scheint es. Ein kurzer Blick auf den dampfenden Teller lässt erahnen, dass die Zutaten erst am Morgen frisch vom Markt geholt wurden.
Umherliegende Krümel von abgebrochenem Brot, wuchtiges dunkles Holz, kühle Steinwände und das Ganze wird noch umarmt von duftendem Essen und einem Hauch Café in der Luft und man weiss, hier ist einfach ganz schön viel Liebe explodiert. Ein gemütliches „Bon Appetit“.
Pariser Bars – hier sagt man Santé!
Hotel Costes
Da sind sie wieder, die ultra-coolen High-Heels, welche von den bezaubernden Pariser Filles über den Asphalt getragen und in die nächste Bar ausgeführt werden. Eine, in welcher man so einige Newcomer-Models und solche die sich dafür halten, beobachten kann, ist die Bar des Hotel Costes. Tolle Location, mega coole Musik, dynamisches Publikum. Hipster trifft hier auf Pariser Classic.
Im Frühling oder Sommer empfehle ich das Costes auch für einen netten Lunch auf der Innenterrasse, dem Patio. Hier mischt sich der elitäre Touri unter die Haute Volée der Pariser Wanna-Be’s.
Kong
Klappe die zweite! Und wir sind wieder bei einer Filmszenerie. Geht man für einen Drink ins Kong fällt es einem vielleicht nicht sofort auf aber im gleichnamigen Restaurant eine Etage darüber, assen Carrie Bradshaw und die Ex von Alexandr in der letzten Folge der Kultserie ‚Sex and the City‘ zu Mittag.
Junges Publikum hüpft hier zu lässigen Beats, nippt an kreativen Cocktails und snackt ein paar handgeschnittene Kappa Maki.
Ich weiss nicht wie die Atmosphäre heute ist, ich war schon eine Weile nicht mehr dort, habe es aber in guter Erinnerung.
Yeels
Wer mehr Action braucht, geht ins Yeeels, unweit von den Champs Elysée. Das Yeeels vereint Bar und Restaurant miteinander und verwandelt sich zu später Stunde in eine Art Club-Lounge mit cooler House-Music. Dann tummeln sich hier illustre Gäste in der aktuellsten Pariser Couture. Die Tür kann ziemlich streng sein, kommt man nach 23 Uhr. Kein Problem, den Trick mit den High-Heels und dem roten Lippenstift haben wir ja schon drauf.
L’Avenue
Für mich darf’s gern mal etwas ruhiger sein, darum liebe ich diese Bar im Restaurant L’Avenue . Das einladende Eck-Haus, nahe des Plaza Athenées, unweit der Champs-Elysée, bietet nicht nur innen warmes Samtdekor, sonder auch eine gemütliche Aussenterrasse zum Dinieren oder für einen Apéro. Hier sass ich schon neben Dita von Teese oder ein andern Mal Sharon Stone, die entspannt an einem Café au Lait nippten. Die Location scheint nicht nur bei mir beliebt zu sein.
Tagsüber kann man hier wunderbar mit seiner Shopping-Beute bei einer Tasse Tee oder einem Gläschen einen Boxenstopp einlegen oder den Tag ausklingen lassen.
Montmartre zum Abschied
Sightseeing Touren in Paris – nicht mein Ding. Hab das meiste über die Jahre gesehen. Was aber so gut wie immer für dieses „Ich bin Pariserin“- Gefühl herhalten muss, ist ein kleiner Spaziergang hinauf zum Sacré Coeur de Montmartre. Die Kulisse ist traumhaft und den kleinen Aufstieg immer wert.
Meist husche ich oben aber vorbei an den vielen Touristen, schlängle mich hinten durch das enge Künstlerviertel, entlang der Rue Norvins und der Rue Lepic, hinunter Richtung Moulin Rouge. Hier schlendert man dann fast einsam vorbei an schönen Häusern, kleinen Gemüseständen und diversen Cafés bis man irgendwann die roten Mühlenblätter sieht. Und der laute, hektische Moloch da unten, hat einen zurück.
Jetzt aber los! Kurz noch bei Sephora vorbeigeschaut, flitze ich mit ein paar kleinen Tütchen zurück ins Hotel, lass mir vom netten Concierge mein Gepäck reichen und fahre im Taxi ab, zum Gare de l’Est.
Im Zug nach Zürich erhasche ich noch einen kurzen Blick von der vorbeirauschenden Stadt der Lichter, die sich jetzt langsam ausbreiten wie ein Teppich. Die Sonne küsst die Abenddämmerung und verabschiedet sich für heute, genau wie ich. In Gedanken sage ich „Merci, Paris“.
7 KOMMENTARE
Wow, das ist ja mal ein toller Artikel über meine Lieblingsstadt. Dein frecher und lustiger Schreibstil bringt die Atmosphäre von Paris perfekt rüber, wirklich! Ich kann sehr gut nachvollziehen, dass du dich in Montmartre immer so richtig „parisienne“ fühlst. Kleiner Tipp: Auch die Viertel Quartir Latin oder Saint Germain beschwören dieses Gefühl herauf, sind aber lang nicht so touristisch und bekannt. Ein kleiner Spaziergang lohnt sich, versprochen: https://help-tourists-in-paris.com/ueberblick-pariser-viertel/paris-quartier-latin-10-tipps-zum-pariser-viertel-quartier-latin/
Viele Grüße, Lena
Liebe Lena, wow, das ist ja mal ein süsses Kompliment. Danke dir. Und hey, danke dir für die Department Tipps – muss ich in 4 Wochen dann sofort checken. War noch nie da, glaub ich. Und jetzt werden die Strassen wohl noch leerer sein. Ganz liebe Grüsse an dich und bonne soirée. Anna
So viele schöne Bilder, so spannender und einladender Text. Paris ist auch unsere Lieblingsstadt in Europa und wir wollen wieder dort hin. Aber … es gibt wohl in dieser Runde noch viel (zu viel) Vorfreude. Hoffentlich ist der Spuk bald vorbei und man kann nachholen, was man so lange so gerne möchte.
Danke für die gute Lektüre, liebe Grüße
Peter
Lieber Peter, vielen Dank für dein Feedback. Es freut mich immer wieder, dass hier und da Menschen Freude an meinem Blog haben. Ich kann es auch kaum erwarten, dass man auf Reisen mal endlich wieder „durchatmen“ und sich neu inspirieren lassen kann. Wird wohl eine Weile nicht so einfach sein. Also schwelgen wir doch in unseren wundervollen Erinnerungen an andere Zeiten. Das kann einem niemand nehmen. Alles Gute für dich.
Herzlichst, Anna
Hallo Anna,
danke für Dein liebes Feedback und eine schöne Weihnachtszeit. Liebe Grüße, Peter
Plane momentan einen Mädelstrip mit meiner besten Freundin nach Paris und so ein Artikel kommt wirklich gelegen! Wenn man selber noch nie in Paris war, verpasst man viele kleine Details, weil die meisten sich dann eher nur auf die ‚größeren‘ Sehenswürdigkeiten konzentrieren… dein Artikel ist echt gut & lebendig geschrieben und ich freue mich nun umso mehr auf unsere Reise 😍
Liebe Alice,
oh merci, für deinen netten Kommentar. Was auch schön ist, wenn man Paris noch nicht so kennt, wenn ihr zB die Drehorte von Emily in Paris besucht, dann hat man einige wirklich schöne Hotspots schon abgehakt. Die Klassiker wie Monmartre und den Eiffel Turm am Abend nicht vergessen :-D. Ich wünsche euch ‚un temps merveilleux‘. Alles Liebe, Anna