Kann Reisen wirklich entspannt sein, blendet man mal die Zeit am Strand, im Hotel oder bei einer Bike-Tour aus?
Entspannt wäre doch wirklich nur, seine Ferien in heimischen Gefilden zu verbringen, in einer Umgebung die man kennt, die gar mühelos ist.
Vielleicht für viele eben nicht. Genau wie für mich. Es gibt nichts langweiligeres als Langeweile, als das Alltägliche, als das immer Dagewesene – immer der gleiche Raum, die gleiche Sprache, die gleichen Gesichter.
Zumindest für mich, wenn ich meine wohlverdienten Frei-Tage und Ferien dort verbringen soll, wo ich immer bin. Ich will das gewisse Woanders, selbst wenn es nur kurz mal Kaffeetrinken in Paris ist.
In diesem Beitrag zeige ich euch meine 5 Punkte, wie ich entspannter reise, bei allem Stress, bei aller Anstrengung, bei allem was da rundherum nerven kann.
Mittlerweile hat es sich eingestellt, dass mich close friends immer als zweites fragen wo denn meine nächste Reise hingeht. Und ich kann versichern, ich hab IMMER eine Antwort.
Nach der Reise ist vor der Reise.
Ich bin also all over. Einfach immer weg – an freien Tagen einfach Sein, nur woanders eben.
Ich bin mir bewusst, dass sich hier schon die Frage stellt, ‚herrje, ist das denn nicht voll der Stress?‘. Oh ja! Aber einer der Spass macht und mich erfüllt.
Der Satz der den Nagel auf den Kopf trifft ist: „Travel is the only thing you buy, that makes you richer“. Ist was dran oder?
Genau diese Bereicherung, die für den Kopf, das Herz und die Seele, macht das Reisen so erlebenswert.
Reisen ist anstrengend!
Oh ja! Man stelle sich nur den Website-Wald mit Angeboten zu Flug- und Hotelzimmern vor. Bis man da mal was gefunden hat, was genau zu seinem Bedürfnis passt.
Kaum am Flughafen angekommen und dem Security Guy erklärt, dass dieser 100ml Facial Cleanser nun doch noch mit muss, stressen am Gate schon die ersten Fluggäste damit, in die Blechdose zu kommen. Einige von ihnen geben sich am automatisierten Boarding Schalter den Battle, wer wohl als erster durch die Gangway schreiten darf.
Im Flieger nimmt der Gast neben einem entweder die Armlehne gleich für sich in Anspruch, ein weinendes Kind brüllt sich die kleine Seele aus dem Leib oder man bekommt als Vegetarier nur noch das Roastbeef als Menu angeboten.
Irgendwie dann angekommen im Hotel, nachdem man viel zu viel fürs Taxi bezahlt hat, stellt man fest, dass die Fotos auf der Website ihr nobles Versprechen in Wahrheit nicht halten und das Zimmer mit nüchterner Einfachheit enttäuscht.
Der ein oder andere erkennt sich wohl in einer der Situationen wieder und denkt sich, genau wie ich, ‚und trotzdem hat es sich gelohnt, bei allem Stress‘.
Über die Jahre meiner Reiselust, habe ich ein paar Tricks verfeinert und dabei festgestellt, dass es Wege gibt, die das Reisen eben einfacher machen, entspannter.
Legen wir los!
Meine 5 Tipps um das Reisen entspannterer zu machen
Sind wir ehrlich. Vieles ist Einstellungs- und Kopfsache, sowie abhängig von der aktuellen Tagesstimmung.
Habe ich schlechte Laune, versuche ich nur wenig zu reden, damit die arme Stewardess nicht noch ohne Grund von mir einen Rüffer bekommt.
Da ich aber gern reise, bin ich grundsätzlich immer in guter Mood, sobald ich meine Boardkarte vor dem Security Check in den First oder Business Class Eingang gescannt habe.
Vielleicht nervt mich vieles nicht mehr oder ich sehe einige Dinge gelassener. Sei es ob es am Ankunftsort keine Taxen gibt, mein Zimmer bei später Anreise immer noch nicht parat ist oder es in einer Stadt regnet, genau dann, wenn ich sunny day Aktivitäten geplant habe.
Mir egal.
Mit etwas Vorbereitung reise ich einfach entspannter. Hier mal 5 Dinge aus meiner Trickkiste, die ich gern mit euch teilen möchte. More to come!
1. Hotel Reviews lesen
Ich glaub, das macht mittlerweile jeder, bevor er die „Verbindlich Buchen“-Taste drückt, oder?
Naja, vielleicht nicht immer. Wenn ich Freunde befrage, wie in deren Ferien das Hotel war, wird oftmals kein gutes Haar an den Unterkünften gelassen.
Egal ob High-End oder Middle-Class. Was ich immer wieder höre sind Beschwerden über die Rezeption, das Zimmer, die Betten, den Lärm, das Essen und so weiter.
Eins schon mal vorweg – kenne ich alles! Und das nervt. Auch mich!
Einer nicht so netten Person an der Rezeption kann man entkommen, das Frühstück oder den Lunch in einem umliegenden Restaurant einnehmen. Aber was den Lärm, die Zimmerausstattung und vor allem das Bett angeht, damit mag auch ich mich nicht anfreunden.
Genauer hinschauen
Als erstes lese ich also die Reviews des Hotel. Mir ist grundsätzlich mal egal, ob jemand beim Frühstück 3x nach seinem Kaffee fragen musste, der Pool etwas kühler hätte sein können und die Aussicht auf den Beach leider nur seitlich möglich war. I don’t care!
Ich achte sehr darauf, ob vermehrt der Lärm im Zimmer, das durchgelegene Bett, die abgenutzte Wohngarnitur oder qualitativ schlechtes Essen bemängelt wurde. Irgendjemand berichtet über den ein oder anderen Punkt immer noch etwas detaillierter.
Genau dann werde ich hellhörig. Mir persönlich sind nur Informationen nützlich, die grundsätzlich die Qualität meines Aufenthaltes massgeblich beeinflusst oder das Preis-Leistungsverhältnis in Frage stellt.
Wenig hilfreiche Kommentare
Ich muss gestehen, ich finde Kommentare wie: „Bei uns im Zimmer lief die AirCondition nicht und wir mussten x-Mal anrufen bis jemand kam und sie reparierte…“ wenig hilfreich. Was interessiert mich, was die AirCondition macht, wenn ich nicht da bin?
Oder Kommentare wie: „Der Fahrstuhl dauerte immer sehr lange, man musste immer lange warten.“ Im Ernst? darum gibt man einem Hotel 5 von 10 Punkten?
Nicht weniger könnte ich meine Augen verdrehen, wenn ich das lese: „Beim Frühstück gab es nur 4 Sorten Käse, für ein Hotel dieser Klasse, sollte es mehr Auswahl geben“. Mein Gott, vielleicht war in dieser Woche der Käselieferant krank oder die Kühe im Ort haben gestreikt und keine Milch gegeben. Chillt mal!
Viel wichtiger ist doch zu wissen, ob das Zimmer grundsätzlich zur Pool-seite lauter ist und leiser zum Innenhof – der Leser kann dann wählen. Interessant wäre noch zu erfahren, wie die Hotelfotos im Internet verglichen mit der Realität übereinstimmen. Sieht es da wirklich so traumhaft aus?
Wo ich ebenfalls hellhörig werde ist, wenn das Hotel super toll ist aber keinerlei Anbindung zur menschlichen Zivilisation. Dies aber in keiner Beschreibung oder nur verblümt erwähnt wird.
Ein ehemaliger Hotelgast schreibt dann wahrscheinlich, dass er immer einen Hotel-Shuttle brauchte um irgendwo hinzukommen, dieser aber nur 4x am Tag fuhr. Das könnte problematisch werden, wenn man aktiv sein will und ist wichtig zu wissen.
Da ich ja meist allein reise, interessieren mich Kinder-Pool-Grösse-Kommentare auch nicht. Aber jeder recherchiert ja nach seinem Bedürfnis.
Reviews schreiben als Empfehlung
Ich wünschte es gäbe mehr Hotel-Reviews, die massenkompatibler wären. Man könnte zum Beispiel die Punkte konkret bewerten, die für ein Hotel-Ranking sowieso relevanter sind, wie Sauberkeit, Freundlichkeit, Serviceleistungen, Qualität des Bettes, der Zimmer, des Essens. Das reicht!
Denn nicht zu vergessen ist, dass man ein Review nicht nur an das Hotel und den Manager schreibt und somit sein Feedback an diese übermittelt. Man schreibt auch einen Hinweis – ob positiv oder negativ- für alle Reisenden die nach einem kommen.
Ich lese mich also als erstes durch den Review-Dschungel und sammle dann meine Mecker-Notizen, nehme noch einen Bund Photoshop-Fotos vom Hotel. Anschliessend verrühre ich das Ganze unter ständigem Abwägen solange, bis ich mich entschieden habe, welches Hotel ich letztlich buche.
Das bringt mich schon zum nächsten Punkt auf meiner Liste.
2. Dem Hotel vorab eine Wish-list schicken
Mein ausgewähltes Hotel bekommt direkt nach der Buchung von mir eine Liste mit nett verpackten Anfragen. Mittlerweile bieten verschiedene Booking-Seiten auch direkt bei der Buchung an, eine entsprechende Nachricht im vorgefertigten Feld, an das Hotel zu richten.
Dort formuliere ich dann immer wo mein Zimmer gelegen sein soll: Innenhof, Strassenseite, Aufzugnähe oder nicht, weit weg von Maschinenräumen etc. Ich gehe darauf noch näher in einem nächsten Blogbeitrag ein.
In meiner Anfrage gebe ich ebenfalls an, wann ich an- und abreise und das ich wünsche, einen Early-Check-in oder Late-Check-out zu bekommen. Ich kann mich nicht erinnern, wann das mal nicht geklappt hat.
Sehr oft bin ich entweder schon mit dem ersten „Hahnen-Krähen“ oder bis in den späten Nachmittag hinein im Zimmer. Auskosten bis zur letzten Minute. Ohne Aufpreis! Herrlich.
Dies garantiert nicht nur eine stressfreie Ankunft und Abreise, sondern auch einen, soweit es ermöglicht wird, entspannten Aufenthalt in einem Zimmer möglichst ohne Nebengeräusche.
3. Mit Handgepäck reisen
Aus eigener Erfahrung weiss ich, dass dies wohl für viele, neben dem allein reisen und allein im Restaurant zu Abend essen, wohl ein weiterer Stresstest ist.
Der erste Gedanke mag sein: ‚Never kann ich im Handgepäck meine ganzen Sachen unterbringen. Alles muss mit, ich brauche Auswahl und wenn ich allein schon an die ganzen Kosmetiksachen denke…’.
Glaubt mir, vor allem die Ladies, das geht! Sogar ganz wunderbar.
Halten wir diesem Bild doch mal ein anderes entgegen. Anfallende Zusatzkosten für eingechecktes Gepäck, lange Warteschlangen am Check-in, um das halbe Wohnzimmer aufzugeben und noch mal gleiche später am Kofferband. Und dann das riesen Teil von A nach B hieven, hoch und runter heben, auspacken, einpacken, schwitzend versuchen, das Ding dann auch wieder zu zubekommen.
Na wenn das nicht stressig ist, schon allein beim Lesen und Vorstellen…
Meine persönliche Handgepäck-Feuertaufe war mal, als ich 3 Wochen durch Afrika getourt bin. Dort hiess es: 3 Klimazonen, 2 Vegetationszonen verknüpft mit Gorilla-Tracking-Wandertouren durch den Dschungel, Beach-Sequenzen, Städte-Erkundungen und Abend-Events.
Jeder Schuhladen wäre bei der Variation an Schuhwerk stolz auf mich gewesen, bei dem was ich alles dabei hatte. Dazu kamen noch meine ganzen Utensilien, Klamotten und Kosmetik. Und das alles ging – taddaaa – mit Handgepäck.
Ich sag’s euch, das kann man üben. Vielleicht bei einem nächsten 3 Tage Business-Trip oder wenn es übers Wochenende kurz mal nach Barcelona geht.
Mit Handgepäck reisen, sofern man nicht mit der ganzen Familie unterwegs ist und vielleicht noch Babysachen einpacken muss, ist so befreiend. Das ermöglicht mir flexibel und agil zu sein.
Und als neulich auf einem Transatlantik-Flug 90% der Koffer nicht mitkamen und fast jeder Fluggast beim Aussteigen ein zerknautschtes Gesicht aufgesetzt hatte, als er davon erfuhr, hüpfte ich mit meinem beloved Rimowa im Schlepptau freudig gen Ausgang.
Bald gebe ich euch ein ‚Schritt für Schritt Tutorial‘, wie man fast alles was man so braucht im Handgepäck verstauen und mitnehmen kann.
Und ich sage euch auch, worauf man getrost verzichten kann um letztlich Light-Weight zu reisen. Denn viele Hotels sind heutzutage kleine Logistik-Hubs, wo man alles leihweise bekommen kann, was man sonst sinnlos mitschleppt.
Stay tuned!
4. Ear Plugs & Schlafmaske zum BFF machen
Ich sag’s mal so: Ich hass(t)e Ohrenstöpsel. Schon immer. Die machen so dumpfe knisternde Geräusche im Ohr. Das stört mich mehr als der Lärm selbst, dem ich entkommen will.
Wenn jemand im Flieger oder sonst wo diese Dinger trug, dachte ich mir immer, wieso ich der einzige bin, dem diese Ohrenstöpsel stören? Haben die einen Trick 17, von dem ich nichts weiss? Mich nerven diese Teile brutal. Nix mit Entspannung!
Erst jüngst wurde ich eines Besseren belehrt.
Auf dem Weg zurück von Tokio, startete der Flieger mit reichlich Verspätung. In der Luft waren wohl die meisten Gäste auf Red-Bull hochdosiert. Jedenfalls war es irgendwie laut, unruhig und das machte mich nervös. Da ich eh unter Flugangst leide und wir sowieso schon sehr wackelig unterwegs waren, wollte ich mir einfach nur die Decke über den Kopf ziehen und so tun, als wäre ich woanders.
Toller Trick in einer Blechdose – und das für die nächsten 9h zurück nach Zürich.
Hektisch kramte ich in einer Emirates-Goodie-Bag, die ich in der Lounge in Tokio erhalten hatte und fand darin diese roten Schaumstoff-Stöpsel und eine Schlafmaske.
Schon wollte ich beides zurück packen. Dann dachte ich mir ‚hey komm, ich spiele Verkleiden‘. Das lenkt dich wenigstens für ein paar Minuten ab.
Gedacht, getan – Ohrstöpsel rein, Schlafmaske auf und dann weiss ich nix mehr . Ich habe wohl noch nie – und ich meine noch NIE – so lange im Flieger durchgeschlafen, seitdem ich fliege! NIE!
Unglaublich!
Als ich kurz vor der Landung meine Schlafmaske abzog und den roten Schaumstoff entfernte dachte ich, das Leben, der Trubel und der Lärm, der noch immer im Flieger vorherrschte, hat mich wieder. Guten Morgen Welt. Ich war tatsächlich ausgeschlafen.
Seit diesem Aha-Erlebnis besteige ich keinen Flieger mehr, ohne meine neuen ‚Freunde’. Ich gehöre jetzt sogar zu den Neunmal-Klugen, die anderen empfehlen, doch eine Schlafmaske und Ear-Plugs auf Reisen mitzunehmen.
Und warum? Weil ich selbst dachte, nichts ausser meine Kopfhörer beschallt mit Musik oder den Board-Movies würde mich vor den Nebengeräuschen schützen. Weit gefehlt.
Probiert es mal aus! Entspannteres Ankommen inklusive, wenn man mal ein bisschen durchschlafen kann.
5. Die Stewardess zum Flugverlauf befragen
Hatte ich erwähnt, dass ich Flugangst habe? Ich meine richtige Flugangst.
Sobald der Pilot kurz vor dem Start durchsagt „Cabin Crew, take-off in 2 Minutes“, schiesst mein Puls nach oben, sodass jede Messnadel eines Blutdruckmessers Purzelbäume in der Anzeige schlagen würde.
Ich hasse das und kann es dennoch nicht lassen!
Ich gehe später in einem ausführlicheren Beitrag darauf ein, was ich mache, damit ich eben nicht komplett durchdrehe und sage euch, wie ich meine Flugangst unter Kontrolle kriege – vor und während des Fluges.
An dieser Stelle nur schon mal ein kurzer Tipp, was ich mache, damit ich da oben nicht von Luftböen, Unwetter und anderen Turbulenzen überrascht werde und tausend Tode sterben muss.
Bereits vor Abflug checke ich den Flug-Wetter-Radar. Dazu gibt es verschieden Seiten, einfach mal googeln. Da man sich dazu aber erst mal einlesen muss, um die ganzen Grafiken und Begriffe zu verstehen, hier ein Hinweis, was ich meist mache.
Beim Einsteigen – der Moment, wenn die Stewardessen noch frisch und munter jeden Gast mit einem Lächeln begrüssen – frage ich sie direkt nach dem Wetter-Forecast für den anstehenden Flug.
Ich weiss, dass diese meist vorher gebrieft werden, ob es Turbulenzen geben soll oder der Flug ruhig und glatt über die Bühne geht. Denn das müssen die Damen wissen.
Ich bekomme immer Auskunft. Und wenn ich weiss, ob es die ersten 40 Minuten wacklig wird, dann kann ich viel besser damit umgehen.
Manchmal sind die Stewardessen noch nicht gebrieft worden und wissen über das Flugwetter noch nicht genau Bescheid. In dem Fall bitte ich darum, dass der Pilot eine Durchsage macht (Emirates, macht das immer und ausnahmslos vor dem Start – perfekt!) oder die Stewardess sich netterweise noch kurz für mich erkundigen geht.
Wenn man lovely und freundlich ist, erfährt man in Kürze, was man wissen will. Warum auch nicht? Die wollen ja keine vor Angst umher schreienden Passagiere an Board haben.
Ganz ehrlich – sobald ich weiss, was auf mich zukommt, begegne ich dem Flug wesentlich entspannter.
Was natürlich nicht ausschliesst, dass ich beim nächsten Luftloch sofort Bock habe auszusteigen!
Solltet ihr also auch neugierig sein, wie der Flug verlaufen wird, fragt danach! Dass es Pasta oder Hühnchen zum Hauptgang gibt, kann man uns ja schliesslich auch schon vorher sagen.
Wenn ihr also das nächste Mal den Piloten noch kurz vor knapp eine Durchsage machen hört, mit Infos zum anstehenden Flug, dann vielleicht weil ich im Flieger sitze und darum gebeten habe. Winkt dann mal, ich erkenne euch und winke zurück. Haha.
Entspanntes Reisen geht nicht ohne Stress
Wie ich Eingangs schon erwähnt habe, ist Reisen doch immer irgendwie stressig. Es sei denn, man heisst vielleicht Anna Wintour und man kann sich beim kleinsten Nieselregen ein Jet von einem Freund borgen und chartern lassen. Also alles bequem heran chauffiert, organisiert und vorbereitet. Einsteigen, Aussteigen, fertig!
Mit kleinen Tricks können wir Normalos jedoch das Reisen ebenfalls etwas einfacher machen, auch wenn es ein wenig Vorbereitung braucht.
Ich arbeite lieber immer etwas vor, damit ich im Flieger z.B. genau dort sitze, wo ich will, das Zimmer bekomme, wie ich es will, ein- und auschecken kann, wie es am besten für mich passt und ich im Flieger vor lauter Geschrei, Geschnatter und Turbulenzen nicht mit schlotternden Beinen oder völlig entnervt und übernächtigt wieder zu Hause ankomme.
Ich werde aus dieser Reihe wahrscheinlich eine Serie machen, denn ich habe noch massenweise weitere Tipps auf Lager, die ich mit euch teilen möchte. Lasst mich in den Kommentaren wissen, was euch entspannter reisen lässt.
Bis dahin – Chillax & Fly!